Wissenswertes
Zahlen und Fakten
basierend auf der Kölner Studie aus dem Jahr 2018 der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Köln.
basierend auf der Kölner Studie aus dem Jahr 2018 der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Köln.
Fenster und Türen bilden oft leichte Einstiegsmöglichkeiten für Einbrecher. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Köln hat 2018 eine Statistik veröffentlicht, in der u.a. die häufigsten Einbruchmethoden analysiert wurden.
Die Ergebnisse decken sich mit den langjährigen Erfahrungen unserer Reparaturspezialisten in der Wollenberg Sicherheits- und Fenstertechnik GmbH und dienen uns als wichtige Basis für die Beratung und Erstellung eines Sicherungskonzeptes.
Wo wird eingebrochen?
Wann wird eingebrochen?
Wie wird eingebrochen?
Diese Statistik zeugt deutlich, dass von allen Wohnungseinbrüchen besonders das Parterre und Hochparterre aufgesucht wurden. Das Argument, dass Einbrecher die letzte Etage oder das Dachgeschoss nutzen um unerkannt zu bleiben, trifft damit weniger zu, als im Allgemeinen angenommen.
Täter verschafften sich Zugang zum Objekt je nach Objektumgebung. Bei Mehrfamilienhäusern, die oftmals keine Gärten oder Umzäunungen besitzen, gelangten 42,93% über die Hausvorderseite und das gemeinsame Treppenhaus in die Wohneinheiten und nur 8,07% über den Garten ins Gebäude.
Diese Statistik macht deutlich, dass in Einfamilienhäusern die Fenstertüren (z. B. Terrassen- oder Balkontür) die größte Schwachstelle sind.
Es wurde zudem untersucht, an welcher Seite des Hauses “bevorzugt” eingebrochen wird:
Von den 48 % der Einbrüche durch Fenstertüren erfolgten fast 90 % an der hinteren Hausseite, d. h. an der von der Straße nicht oder schlecht einsehbaren Seite des Hauses. Bei den Fenstereinbrüchen sind es über 60 % an der Rückseite des Hauses.
In Mehrfamilienhäusern wird am häufigsten durch die Eingangstür in die Wohnung eingebrochen.
Wohnungen, die sich im Erdgeschoss befinden, werden jedoch meistens durch die Fenster oder Balkontür aufgebrochen – und das in ca. 10–15 Sekunden ohne viel Lärm!
Anhand dieser Statistik wird deutlich, dass die “Spitzenzeit” der Einbrüche (egal ob Ein- oder Mehrfamilienhaus) zwischen 16 und 20 Uhr liegt. Rund 36% der Einbrüche erfolgen zu der Zeit, in der Sie vielleicht noch mal in den Supermarkt fahren, Freunde besuchen oder auf dem Weg ins Kino sind. Morgens, so zwischen 6 und 8 Uhr, wenn Sie aufstehen, können Sie relativ sicher sein, dass Sie keinen ungebetenen Besuch erhalten.
“Urlaubszeit ist Diebeszeit.” Diese alte Weisheit ist nicht mehr zeitgemäß.
Immer mehr Einbrecher suchen den Schutz der Dunkelheit. Daher sind die Monate, die sich durch eine früh hereinbrechende Dunkelheit auszeichnen, stärker belastet als die hellen Sommermonate.